SPD will Planungssicherheit für den Stadtteilgarten Neuwiedenthal

SPD will Planungssicherheit für den Stadtteilgarten Neuwiedenthal

„Das ist ein großartiges Projekt und es muss unbedingt langfristig gesichert werden“, schwärmt die SPD-Politikerin Beate Pohlmann. Es geht ihr dabei um den Stadtteilgarten Neuwiedenthal. Hier finden Alt und Jung zueinander und gärtnern gemeinsam auf einem öffentlichen Grundstück nahe des S-Bahnhofs. Im Herbst 2018 wurde der Garten als ein Projekt im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) mit Unterstützung der Lawaetz-Stiftung und dem Stadtteilbeirat Neuwiedenthal gestartet. Inzwischen wird dieser durch den neugegründeten Stadtteilverein Neuwiedenthal betreut.

Doch leider gibt es einen kleinen Wermutstropfen: Das gepachtete Gelände ist eigentlich als Gewerbestandort gedacht und soll auch irgendwann als solches genutzt werden. Daher wird der Pachtvertrag immer nur auf ein Jahr abgeschlossen. Das soll nun aber geändert werden. „Es drückt schon die Stimmung, wenn man im Frühjahr die Pflanzen setzt und nicht weiß, ob sie im nächsten Frühjahr noch stehen werden“, so Pohlmann. „Wir möchten Planungssicherheit für den Garten und wollen, dass die Pachtverträge zumindest auf fünf Jahre ausgeweitet werden.“

Zuständig ist dafür der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen in Hamburg.

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