Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Namensfindung für das Quartiershaus Ohrnsweg

Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Namensfindung für das Quartiershaus Ohrnsweg

Nach langen Jahren Vorarbeit und politischer Begleitung ist es nun bald soweit. Das dringend benötigte Quartiershaus am Ohrnsweg steuert auf die Fertigstellung zu und die Erarbeitung eines Interessenbekundungsverfahrens ist weit vorangeschritten. Die Menschen im Quartier freuen sich.

Damit eine möglichst hohe Akzeptanz der Einrichtung im Quartier besteht, muss es sich zu einem Identifikationspunkt der Menschen vor Ort entwickeln. Ein wichtiges Instrument, dies zu unterstützen isst, wenn bereits in der Namensgebung die künftigen Nutzer:innen einbezogen werden.
Der aktuelle Arbeitstitel „Ohrns Inn“ ist ohne Partizipation der Nutzer:innen entstanden und hat bereits Rückmeldungen von „Ja, kann man so machen“ bis „hört sich eher nach Irish Pub“ an.
Wir und auch die Menschen vor Ort möchten einen gemeinsamen, partizipativen Start in den Betrieb des Quartiershaus.
Die Verwaltung wird aufgefordert, einen öffentlichen und partizipativen Prozess zur Namensfindung zu entwickeln, der die künftigen Nutzergruppen einbezieht. Denkbar wäre auch ein Verfahren, wie es bei der Namensfindung der Plätze im Vogelkamp Anwendung fand, besser jedoch partizipative Präsenzformen vor Ort. Hierbei sollte insbesondere auf die Nutzergruppen der Kinder und Jugendlichen abgezielt werden. Das Verfahren soll im Regionalausschuss Süderelbe vorgestellt werden, in dem auch die Beschlussfassung über den finalen Namen zu treffen ist.

Bei künftigen Namensgebungen ist generell eine öffentliche Beteiligung sowie die Einbeziehung der Bezirksversammlung vorzusehen.

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