Fast eine Million Euro Fördermittel der Bezirksversammlung

Fast eine Million Euro Fördermittel der Bezirksversammlung

Kurz vor Jahresende ist der Run auf Fördergelder der Bezirksversammlung immer besonders ausgeprägt. Schließlich geht es darum, gute und wichtige Projekte für das nächste Jahr anzuschieben. Auch in diesem Jahr war es so und der Hauptausschuss hat knapp 925.000 Euro an Fördermitteln bewilligt. In der Novembersitzung der Bezirksversammlung werden diese Fördergelder in einem breiten Konsens der Fraktionen beschlossen.„Es ist ein weites Feld an Förderungen, angefangen von kleinen Förderungen für die Betreuung von Künstlergruppen in Flüchtlingseinrichtungen bis hin zu Projektförederungen zum Teil weit über 100.000 Euro für Sprach- und Kulturdolmetscher und Alltagsbegleiter“, erläutert Frank Richter, Fraktionsvorsitzender der SPD in Harburg. „Uns gelingt es damit, Projekte im Bezirk gezielt zu fördern, die im sozialen, gesellschaftlichen und gestalterischem Raum wichtig sind und das Angebot für die Menschen im Bezirk erweitern.“
Neben den von Richter genannten Projekten sind es aber auch finanzielle Förderungen für Stadtteil- und Quartiersbeiräte wie den Stadtteilverein Neuwiedenthal und den Förderverein Neugraben, sowie der Kulturarbeit im BGZ Süderelbe. Dazu meint der Fachsprecher im Regionalausschuss und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Holger Böhm: „Das Café JoLa und insbesondere das Kulturhaus Süderelbe im BGZ sind der Inbegriff von Kulturarbeit in der Region. Neben einem umfassenden Kursangebot ist das Kulturhaus auch mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Projekten die Anlaufstelle für Neugraben-Fischbek und die gesamte Region Süderelbe. Wir freuen uns, dass wir für Kulturhausprojekte und JoLa auch wieder fast 150.000 Euro zur Verfügung stellen können, nachdem wir ja schon in diesem Jahr viele Projekte, wie zum Beispiel die Kulturtage und die Arbeit der Geschichtswerkstatt umfassend gefördert haben. Aber auch die Startfinanzierung des Betriebs des Quartiershaus Ohrnsweg für 2023 in Höhe von fast 60.000 Euro freut uns sehr. Hier wird in einem wachsenden Stadtteil eine wichtige Infrastruktur aufgebaut.“

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