HVV-hop – Ausbau der Ladeinfrastruktur notwendig

HVV-hop – Ausbau der Ladeinfrastruktur notwendig

[Bild: VHH / Wolfgang Köhler]

Seit dem 02.01.2023 gibt es mit hvv-hop nun den lange erwarteten On-Demand-Shuttledienst mit seinen an Londoner Taxis erinnernden E-Fahrzeugen auch in Harburg. Mittels einer App kann der Kunde den Shuttle-Dienst anfordern und gegen einen geringen Aufpreis auf die HVV-Karte einen individuellen Service in Anspruch nehmen und sich eine Fahrt buchen.Seit April 2023 ist das Bediengebiet nun auf den gesamten Bereich des Harburger Kerns einschließlich der Stadtteile Heimfeld, Marmstorf und Eißendorf erweitert. In Harburg steht der Service rund um die Uhr zur Verfügung.
Die elektrisch betriebenen hvv-hop-Fahrzeuge nutzen gegenwärtig die vorhandenen Ladesäulen und belegen so diese ohnehin knappen Plätze. Mit der erfolgten Erweiterung auf die Stadtteile Heimfeld, Eißendorf und Marmstorf verschärft sich das Problem, da mehr Fahrzeuge von hvv-hop eingesetzt werden, die ihrerseits Lademöglichkeiten brauchen.
Die SPD-Bezirksfraktion hat hierzu mit einem Antrag den Ausbau der Ladeinfrastruktur für das neue Mobilitätsangebot angemahnt, der in der letzten Bezirksversammlung beschlossen wurde.
Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bezirksfraktion Frank Wiesner sagt: “hvv-hop ist eine hervorragende Ergänzung des Angebots im öffentlichen Personennahverkehr, da es auch den Menschen, die in den Gebieten des Harburger Kerngebiets wohnen, die keine Bushaltestellen in unmittelbarer Nähe haben, eine neue Möglichkeit der Mobilität verschaffen. Es ist aber dringend notwendig, für dieses neue Mobilitätsangebot eine entsprechende zusätzliche Ladeinfrastruktur z. B. im P+R-Haus Harburg zu schaffen, um andererseits nicht die individuelle E-Mobilität im Harburger Stadtgebiet einzuschränken. Es bietet sich an, gerade im P+R Haus Harburg weitere Ladekapazitäten zu schaffen, weil die Fahrzeuge dort ohnehin über Nacht stehen, wenn sie nicht im Einsatz sind. “

 

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